Über uns

Nicht die Informatik, sondern das Schreinerhandwerk und das Bankwesen standen am Anfang meines Berufslebens. Aufgewachsen bin ich nämlich in und um die elterliche Schreinerei im italienischsprachigen Graubünden. Statt wie zunächst vorgesehen, führte mich mein Karrierepfad aber nicht zu einem Schreinermeister-Zertifikat, sondern zu einer Schweizer Grossbank, wo ich in den 1990er-Jahren mit Erfolg eine Banklehre absolvierte.

Wie sich allerdings auf verschiedenen Stationen in Filialen meiner Arbeitgeberin zeigte, galt meine tatsächliche Leidenschaft nicht dem Bankwesen, sondern der damals noch kaum erforschten digitalen Welt. Im Rahmen meiner täglichen Arbeit begann ich mich nämlich schon sehr früh mit Informationstechnologie zu beschäftigen, die damals noch in den Kinderschuhen steckte. Ein definitiver Wechsel des Berufsfeldes zeichnete sich ab, als mir meine Arbeitgeberin eine Stelle in der IT-Abteilung der Bank in Chur anbot, die ich dankend akzeptierte.

Die Fusion meiner Arbeitgeberin mit einer anderen Schweizer Grossbank weckte schliesslich nach gut zehn Jahren auch bei mir das Bedürfnis nach Veränderung. Mit ein Grund dafür waren die deutlich unpersönlicheren Arbeitsbedingungen beim neu geschaffenen Konzern. Ein Schritt, der mir zugegebenermassen nicht leichtfiel. Doch überwog das Bedürfnis nach einer Arbeitsumgebung, bei der es auch auf persönlicher Ebene stimmt.

Im Nachhinein erwies sich der Wechsel in die IT-Abteilung der grössten Verlagsgruppe im Kanton Graubünden jedoch als richtig, denn er erlaubte mir, mich weiterzuentwickeln. Beruflich war ich hier mit der Herausforderung betraut, neue Projekte mit der Citrix-MetaFrame-Remote-Software zu realisieren. Im Rechenzentrum des Unternehmens konnte ich zudem während acht Jahren mein Wissen zu allen massgebenden IT-Themen vertiefen – von Terminalservern bis Virtualisierung und von Messaging bis Datenbanken.

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